Erster internationaler Tag des Yoga am 21. Juni 2015
Der Tag des Yoga, datiert auf den 21. Juni, markiert nicht nur im Kalender einen wichtigen Wendepunkt. Für mich steht er als Indiz für den stattfindenden Wandel in unserer Gesellschaft.
Yoga wird oft falsch verstanden und auf die Praxis von Körperübungen beschränkt. Yoga ist nicht nur eine Philosophie oder eine Lebenseinstellung. Yoga ist eine Technologie und bietet eine Fülle von Praktischen Anleitungen, eine Verschmelzung von sich selbst mit der Umgebung, mit sich selbst und allem, was von uns getrennt scheint, zu erleben.
Ein Wissenschaftler kann die Natur nicht verstehen, in dem er sie seziert und sie in mathematische Formeln zwängt.
Ein Gläubiger wird Gott nicht verstehen, wenn er nur glaubt, was ihm religiöse Autoritäten erzählen.
Ein Yogi dagegen will die gesamte Existenz verstehen und zu Wissen kommen, in dem er mit der Unendlichen Existenz verschmilzt und in sich selbst weiterführende Erfahrungen macht.
Dass es gerade Politiker waren, die den Tag des Yoga initiierten, zeigt, dass ein Prozess des Umdenkens im Gange ist. Diese Politiker haben erkannt, dass es nun Zeit ist, sich nach innen zu kehren.
Der technologische und wirtschaftliche Fortschritt haben uns immer mehr nach äusseren, materiellen Dingen streben lassen.
Die Herausforderungen, vor jenen unsere Gesellschaft steht, können jedoch nur angegangen werden, wenn wir unsere Aufmerksamkeit von äusseren Dingen zurückziehen und uns nach innen orientieren. Denn wie kann jemand, der erkannt hat, dass er nicht getrennt ist von seiner Umwelt, dieser Schaden zufügen?
Auch wenn nur im Ansatz verstanden wird, dass wir mit allem verbunden und EINS sind, werden wir harmonischer handeln und zu unserer Umwelt und Mitmenschen sorge tragen.
Wir sind alle EINS, lasst uns gemeinsam zu unserer Umwelt sorge tragen!
Namaste